Mit dem Schlauchboot auf der Mur

Am 1. Mai, allgemein bekannt als „Tag der Arbeit“, weniger als der Tag, der auf den „Tag der Arbeitslosen“ (30. April) folgt, treffen wir (Schnudi, Knochi und ich) uns mit Stefan, Andrea und Niki.

Mit dem Auto fahren wir Richtung Norden bis auf Höhe der Kletterwand. Dort pumpen wir das Schlauchboot auf (gar nicht so leicht) und zum zweiten Mal in meinem Leben sitze ich auf einem Boot in der Mur. :-)

Während der Fahrt, auf der über weite Strecken die Mur sehr ruhig fließt, erzählt Stefan Geschichten, und wir lauschen andächtig. Dazwischen sind koordinierte Ruderaktionen bzw. Kamerawechsel gefragt. Ein paar mal schwappt Wasser ins Boot, aber im Gegensatz zu uns bleibt die „große“ Kamera trocken. Für die schwierigen Passagen habe ich zusätzlich eine kleine HDV „Crashcam“ eingepackt.

Auf jeder Brücke sammeln sich am Geländer Leute, die auf uns zeigen: „Da fahren welche auf der Mur!“ – so fühlt sich das also von unten an. Apropos von unten – die meisten Brücken sind wirklich häßliche Betonklötze – ein paar Graffitis wären durchaus angebracht!

Ansonsten ist die Fahrt atemberaubend schön. Die meiste Zeit spürt man überhaupt nicht, dass man durch eine Großstadt fährt! Links und rechts Wiesen und Bäume, das Wasser plätschert ruhig vor sich hin, alles ist grün, die Vöglein zwitschern.

Ein schöner Ausflug, den wir hoffentlich bald wiederholen können!


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